5 Gedanken zu „Barbara Weller“

  1. Absolut faszinierend, der Stacheldraht (??) vor der farblich stark reduzierten und verfremdeten Hausfront (gelb blau = Komplementärkontrast!) mit der angeschnittenen Fensterecke. Ich denke an eine Art Gefängnis (wenn auch ohne Gitterstäbe) und lasse die Gedanken spielen: Wo ist „drinnen“, wo „draußen“? Und wie korrespondiert das mit meiner Beobachtung, dass die Drahtschlingen im Fenster schwarz (= als Positiv?), die auf der linken Seite dagegen hell bzw. weiß (= im Sinn eines Negativs?) ausgearbeitet sind? Ist man also auf beiden Seiten „gefangen“, aber auf unterschiedliche Weise?
    Abstraktion pur – so einfach, so komplex … ein Bild, das nicht nur in dieser, sondern in noch vielen anderen Galerien gezeigt werden sollte!

  2. In der Tat faszinierend, dieses Foto! Habe diese tolle Farbkomposition mal in PS mit diversen Filtern so verfremdet, das es wie ein Gemälde wirkt, Rahmen dazu – fertig ist das Kunstwerk! Es könnte durchaus in einer Kunstgalerie zu finden sein. Hier wird deutlich, warum ‚Fotokunst‘ zuweilen wörtlich zu nehmen ist.

  3. Da kann ich mich den beiden Kommentatoren anschließen. Ich kenne ja viele Deiner Fotos, ob als Einzelbind oder Serie. Oftmals besitzen sie eine klare und gegliederte Bildsprache. Darum bin ich begeistert von dieser Arbeit, aber auch hier zeigst Du ein Gespür für Formen und Flächen.

  4. Beim „stöbern“ in unserer Galerie bleibe ich immer wieder an diesem Bild hängen. Es ist ein Bild welches ich mir übers Sofa hängen würde.
    Liebe Grüße Walter

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