Bernd Susenburger

Thema (November):  „Plastik/Wertstoffe

Bildtitel: "Klasse Idee! Das stopfen wir alles dem Nachbarn in die Papiertonne!''

Fotoclub Darmstadt

Ich bin im Besitz aller Bildrechte.

Kritik und Kommentare sind erwünscht.

Text: Szene aus dem Theaterstück 'Himmel und Meer' (Projekt von 'die Stromer' aus Darmstadt) 

3 Gedanken zu „Bernd Susenburger“

  1. Bei diesen Fotos kommt schnell die Frage auf, wie groß der Anteil des Fotografen bei der Entstehung war?
    Fotografisch ist es gut dargestellt, Licht, Story.
    Eigentlich hat das aber der Regisseur gemacht. Für den Fotografen bleibt der Augenblick und vielleicht der Ausschnitt.

    Vielleicht sollten wir das hier im Plenum diskutieren.

  2. Diese Diskussion würde mich interessieren. Der Fotograf hat den Augenblick getroffen und den Bildtitel fabriziert, vielleicht im Hinblick auf die Themenstellung oder umgekehrt. Was war zuerst da? Titelidee oder Foto?. Würde das für die Leistung des „Fotografen“ zu unterschiedlichen Bewertungen führen?

  3. Ihr Lieben, ganz ehrlich: Ich kann den Diskussionsbedarf nicht ganz nachvollziehen! – Also, worum geht es denn eigentlich? Um den „Anteil des Fotografen bei der Entstehung eines Bildes“? (Volker) Und dann noch das ‚Henne-Ei-Prinzip‘, ob Titelidee oder Foto zuerst da waren? (Adolf). Und wieso taucht in diesem Zusammenhang die Frage nach „unterschiedlichen Bewertungen“ bei der „Leistung des Fotografen“ auf? Und warum steht das Wort „Fotografen“ in deinem Text, Adolf, in Gänsefüßchen?
    Mit Verlaub, ich finde das jetzt ziemlich übers Ziel hinaus geschossen! Ich weiß ja, dass du, Volker, zuweilen ein streitbarer Mensch bist, aber das bin ich nun mal auch, daher werde ich deinen Einwand so nicht stehen lassen können.
    Ich empfand das Thema ‚Wertstoffe/Plastik‘ als sehr herausfordernd, aber auch etwas spröde. Meine Intention war lediglich, das Thema einmal von der humorvollen Seite zu präsentieren, ganz ohne irgendwelche Leistungsgedanken. Bei diesem Thema, davon konnte ich ausgehen, wird es eh nicht viele Einsendungen geben, und mit dieser Vermutung lag ich dann ja richtig. Umso mehr verwundern mich die beiden Kommentare.
    Selbstverständlich kann man geteilter Meinung sein, aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen. Die Monatsthemen sind nun mal kein Wettbewerb, obgleich Kritik und Anregungen durchaus gefragt und gewollt sind.
    Und ja: Du, Volker hast dir sehr viel Mühe gemacht, das Thema richtig ernst zu nehmen, hast – wie ich finde – das auch richtig gut hinbekommen, keine Frage! Diesen Aufwand habe ich zugegebenermaßen nicht betrieben, aber das verlangt wohl auch keiner, der hier seine Fotos einstellt. Aber für das, was du nun als ‚Diskussionsbeitrag‘ in den Raum stellst, taugt det Janze aber nicht – sorry!
    Was du, Volker, da ins Rollen bringst, macht den Spaß am Fotografieren, der eh durch Corona deutlich gedämpfter daherkommt, nicht unbedingt größer. Wollen wir jetzt ernsthaft darüber diskutieren, wie der ‚Anteil am Bild‘ mit ‚Leistung‘ und ‚Bewertung‘ korrelieren? Hast du vielleicht schon als jahrelanger gestrenger Juror eine Formel für zukünftige Jurierungen gefunden? (Spässle!). Ich sehe euch im Gedanken über die eingereichten Fotos brüten, wie das Bild mit dem Titel ‚ländliche Idylle‘ zu bewerten ist: Ist die alte Scheune, die schon immer dort stand, eine Eigenleistung des Fotografen? Und die schönen Obstbäume im Vordergrund – wer hat die wohl dahin gestellt? Und die eindrucksvolle Wolkenformation: wem ist diese ursprünglich zuzuordnen? Dem Wetter? Oder dem Fotografen? Leute, in empfehle nur noch ‚Table-Top-Fotos‘ einzureichen: da habt ihr mit Sicherheit mehr Gestaltungsanteile an in Natura! Und ansonsten macht bevorzugt inszenierte Fotos, das gibt deutlich mehr Punkte bei der Jurierung! Und zu guterletzt: Lasst euch auf keine Fotos mehr ein, die ihr nicht möglichst von vorne bis hinten selbst geschaffen und gestaltet habt…
    So, das war‘s fürs erste! Ich wünsche allen Fotobegeisterten im DVF eine besinnliche und vor allem gesunde Weihnachtszeit!

    Bernd_S

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