2 Gedanken zu „Barbara Fischer“

  1. Das Schwarzweißfoto gibt Rätsel auf: Erst beim zweiten Blick auf den obersten Teil des Bildes erkennt man, dass es sich hier wohl um den Ansatz einer Brücke handelt. Seltsam auch die Perspektiven der Treppenaufgänge auf beiden Seiten, links mit den Balustraden und den Sträuchern im Hintergrund (?), oder sind das Wandmalereien? Das exotisch anmutende Kunstwerk (?) hinter den Pfeilern mit dem dunklen Raum dahinter führt zu der Frage, um welche Art von Gebäude es sich hier wohl handeln mag. Das Ganze monumental-düster und die Wandflächen recht schäbig. Oder ist alles, was man sieht, nur aufgemalt? Jedenfalls spannend ins Bild gesetzt.

    1. Hallo Ulrich, vielen Dank für die vielfältigen Fragen zu meinem Brückenfoto sw. Es zeigt die Puente de la Salve – auch die Guggenheim-Brücke genannt, da sie in ihrem unteren Teil vom Museum „umarmt“ wird, auf ihrer anderen Seite wurde ein Turm errichtet, der die Brücke in das Ensemble integriert und es somit zu dem meist fotografierten Motive Bilbaos macht. Sie hat zwei ockergelbe rechteckige Treppentürme mit außen umlaufenden, mattgrün gestrichenen Treppen; ich habe mich trotzdem für eine sw-Umsetzung entschieden, um den Blick auf das Wandgemälde zu lenken. Um deine Frage zu beantworten, die Bäume und Sträucher sind nicht aufgemalt, sie leben.
      Ursprünglich war die Wand nur mithilfe vertikaler Blenden gegliedert, sie wurde 2012 mit dem 990 m² großen Wandgemälde „A Key „ausgestaltet, das zwei in eine Diskussion vertiefte Frauen zeigt. Sicher kann man auch den Bildausschnitt, bes. am oberen Rand, diskutieren ;-))

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