Herzlich Willkommen zum Stammtisch.
Hier finden Sie eine Übersicht über eingereichte, aber noch nicht terminierte Beiträge sowie den aktuellen Stand der Anmeldungen. Diese Liste soll Ihnen auch als Anregung dienen, eigene Beiträge zu den jeweiligen Themen einzureichen.
❓ Die Terminierung erfolgt in zwei Schritten:
Absprache mit den Autorinnen und Autoren, um Termin und Dauer des Beitrags festzulegen.
Aufnahme in das aktuelle Programm und offizielle Ankündigung.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Ihre aktive Beteiligung!
Unser Vorrat an Beiträgen ist hiermit aufgebraucht.
Im ersten Quartal 2026 werden wir – wie besprochen – mit den Beiträgen aus der von Helmut verteilten Teilnehmerliste weitermachen.
Damit der Stammtisch nicht ins Stocken gerät, benötigen wir eure Rückmeldung bis zum 12. Dezember 2025 und eure Beiträge bis zum 1. Januar 2026.
Wir bitten bevorzugt um Beiträge aus dem von Helmut Wagner aufgelisteten Personenkreis.
Externe Beiträge sind davon selbstverständlich ausgenommen und haben Priorität.
Sobald die Beiträge terminiert sind, sind Änderungen unerwünscht – nicht zuletzt, weil Ulrich Persch bereits mit dem Ankündigungstext begonnen hat.
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Ernst Fritzemeier berichtet über den Fotojournalisten Robert Lebeck

Vortragsangebot (60 Minuten):
Robert Lebeck
Ernst Fritzemeier berichtet über den Fotojournalisten Robert Lebeck (21.03.1929 bis 14.06.2014), der in einfachen Verhältnissen in Berlin und Donaueschingen aufwuchs.
1944 wurde er als 15-jähriger Soldat. Er studierte Völkerkunde in Zürich in New York, wo er auf den Bildjournalismus der Magazine Life und Look aufmerksam wurde.
Die Fotografie erlernte er autodidaktisch und arbeitet ab 1952 als Fotojournalist u.a. für Revue, Kristall und Stern.
Er fotografierte Politiker, Künstler und Stars.
So begleitete er Willy Brandt auf Wahlkampfreise und ab 1972 zwei weitere Jahre. Eindrucksvoll sind auch seine Porträts von Joseph Beuys und seine intimen Bilder von Romy Schneider und vieles mehr …
Eveline Lieback „Form , Farbe, Licht“ (60 Min.)

Form, Farbe und Licht in der Fotografie – Santorini
Santorini zählt zu den ikonischsten Fotomotiven der Ägäis .
Die Form spielt dabei eine zentrale Rolle. Die typischen kubischen Häuser mit ihren sanften Rundungen, Kuppeln und Terrassen bilden ein Zusammenspiel aus Linien und geometrischen Flächen. Diese streng aufgebauten, dennoch weich wirkenden Strukturen erzeugen grafische Kompositionen. Die klare, minimalistische Architektur Santorinis lädt dazu ein, mit Perspektiven zu experimentieren und Formen bewusst als Gestaltungselement einzusetzen.
Ebenso prägend ist die Farbe. Das strahlende Weiß der Fassaden wirkt wie eine natürliche Leinwand, die das warme Licht reflektiert und die Umgebung heller erscheinen lässt. Daneben stehen das intensive Blau der Kirchenkuppeln und Fensterläden, das mit dem nahezu gleichfarbigen Meer und Himmel verschmilzt. Diese Farbkontraste – Weiß gegen Blau, Schatten gegen Licht – verleihen Fotografien eine charakteristische Klarheit.
Doch das eigentliche Geheimnis der Insel liegt im Licht. Santorini besitzt ein besonders reines, hartes mediterranes Licht, das Konturen scharf abbildet und die Architektur plastisch erscheinen lässt. Am Morgen herrscht ein weiches Leuchten, das die weißen Fassaden samtig wirken lässt, während die Mittagszeit mit starkem Licht und tiefen Schatten ideal für kontrastreiche, grafische Aufnahmen ist. Der Abend schenkt warmes, diffuses Licht, das die Insel förmlich goldfarben umhüllt und emotionale, atmosphärische Fotos ermöglicht.
Wer Santorini fotografiert, bewegt sich ständig zwischen diesen drei Gestaltungsmitteln: Formen strukturieren, Farben erzählen, und Licht definiert das endgültige Bild. In dieser Kombination entfaltet die Insel ihre zeitlose, fast magische Präsenz.
Axel Lischewski „Grönland – Große Herausforderungen, Grandiose Natur“ (60Min.)

Grönland – Land der wunderbaren Eisberge, der Inuit, der Mitternachtssonne, letzter Außenposten Europas vor den USA… Und gleichzeitig ist es als halb autonomes Land mit gemeinsamen Wurzeln mit Dänemark ein Land im Aufbruch. Bevor die derzeitig laufenden Flughafen-Erweiterungen Grönland deutlich einfacher erreichen lassen werden, habe ich Grönland im Rahmen einer privat organisierten Freundesreise im (Mittsommernachts-)Sommer 2025 besucht. Mit meinem Vortrag, angereichert mit Drohnenfotos und Foto-Tipps, möchte ich meine visuellen Eindrücke von dieser wunderschönen Ecke der Welt mit Euch teilen.
Joachim Steurer „Visuelle Reise durch die Ewige Stadt“ (60 Min.)

Der Vortrag nimmt die Zuschauer mit auf eine visuelle Reise durch die Ewige Stadt. Zwischen prächtigen Kirchen, antiken Monumenten und lebendigen Straßenszenen entfaltet sich ein faszinierendes Zusammenspiel von Geschichte, Glaube und Gegenwart – besonders im heiligen Jahr 2025. Die Bilder laden dazu ein, Rom als Ort zu entdecken, an dem das Göttliche und das Irdische auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen.
werde ich meine Fotoarbeiten dieses Ausflugs vorstellen.
Ernst Fritzemeier „Ostsee im Herbst“ (60Min)

Ostsee im Herbst
Wenn das Licht den ganzen Tag fotogen ist!
Ernst Fritzemeier berichtet über seine Ostseefotos, die er in 2023 und in 2025 jeweils Ende Oktober aufgenommen hat.
Das Licht als auch das Wetter ist anders als in der Sommer-Hochsaison.
Für die Fotografie ist beides ertragreicher … findet Ernst Fritzemeier
Herbert Kohtes „Küstenflair“ (30 Min.)

Während meines Aufenthalts an der ostfriesischen Nordseeküste fotografierte ich das besondere Flair der kleinen Ortschaften sowie die Landschaft hinter den Dünen mit dem von der Sonne beschienenen Leuchtturm. Die vorüberziehenden Wolken vermochten die heitere Stimmung der Besucher nicht zu trüben.
Simone Borgenheimer und Volker Frenzel „Der Weg“

Was sieht und trifft man auf einem Weg an, der die beiden Wohnungen der Autoren verbindet. 20 min
Eine Partnerarbeit von Simone Borgenheimer und Volker Frenzel
Volker Frenzel „Panorama extrem“

Bastelarbeiten einer Häuserzeile und von U-Bahnsteigen, 20 min
Volker Frenzel „Aus dem Fenster“

Von Bickenbach nach Frankfurt im Morgengrauen aus dem Zug geschaut, 15 min
Volker Frenzel, „Reflexionen in der Stadt“ ca.30 min


ca.30 min
Udo Krämer

60 Min.
